"Ich tue es nicht": So überwindest du schlechte Gewohnheiten

"Ich tue es nicht": So überwindest du schlechte Gewohnheiten

Es ist Donnerstag, 18:00 Uhr. Du hast den ganzen Tag in Online-Meetings gesessen, dein Postfach quillt über, und dein Kopf fühlt sich an, als würde er gleich explodieren. Eigentlich hast du dir vorgenommen, heute Abend pünktlich Feierabend zu machen, das Handy wegzulegen und endlich mal Zeit für dich zu nehmen.
Vielleicht ein bisschen Yoga, ein Spaziergang – irgendetwas, das dich erdet. Aber kaum hast du den Laptop zugeklappt, fällt dein Blick auf das Handy. Ein kurzer Blick in die Mails – „Nur mal schnell.“ Doch aus „mal schnell“ wird eine Stunde Scrollen, und plötzlich landest du wieder auf Instagram. Der Tag ist gelaufen, und das schlechte Gewissen sitzt dir im Nacken.

Kennst du das Gefühl? Diese leisen Versprechen, die du dir selbst gibst – weniger Social Media, mehr Zeit für dich, mehr Ruhe – und dann passiert doch wieder das Gleiche. Du fühlst dich frustriert, blockiert und fragst dich, warum es so schwer ist, Gewohnheiten zu ändern.

Hier kommt der Gamechanger: Vier kleine Worte, die alles verändern können.

„Ich tue es nicht“ – klingt simpel, oder? Aber Studien zeigen, dass diese kleine Änderung in deiner Wortwahl einen massiven Unterschied machen kann.
Wenn du sagst „Ich tue es nicht“ statt „Ich kann nicht“, steigert das deine Willenskraft und hilft dir, Versuchungen zu widerstehen – sei es das ständige Checken deines Handys, ungesundes Essen oder das Aufschieben von wichtigen Dingen. Diese zwei Worte geben dir die Kontrolle zurück, und das Beste: Du fühlst dich selbstbewusster und entschlossener.

Warum „Ich tue es nicht“ so kraftvoll ist

Das ist kein einfacher Trick – das ist Wissenschaft. Forschungen der University of Houston haben gezeigt, dass Menschen, die „Ich tue es nicht“ sagen, bis zu achtmal erfolgreicher darin sind, schlechte Gewohnheiten abzulegen als diejenigen, die „Ich kann nicht“ sagen. Warum? Ganz einfach:

  • „Ich tue es nicht“ ist eine bewusste Entscheidung. Es vermittelt Selbstbestimmung, als würdest du aktiv die Wahl treffen, etwas nicht zu tun, weil es dir und deinem Wohlbefinden nicht dient. Du bist in Kontrolle.
  • „Ich kann nicht“ hingegen fühlt sich schwach an. Es klingt, als würde dir jemand von außen vorschreiben, was du tun darfst und was nicht. Das Ergebnis? Du fühlst dich fremdbestimmt, und Widerstand formt sich in dir.

Stell dir vor, du sagst: „Ich tue es nicht, weil es mir nicht gut tut.“ Plötzlich ist es nicht mehr die Gesellschaft oder irgendeine Diät, die dich zwingt, auf Dinge zu verzichten – du entscheidest, was dir gut tut und was nicht.

Wie du mit dir selbst sprichst, überträgt sich auf dein Verhalten

Selbstgespräche sind unglaublich mächtig. Was du dir selbst sagst, beeinflusst direkt, wie du dich fühlst und wie du handelst. Wenn du dir immer wieder sagst: „Ich tue es nicht“, stärkst du dein Selbstbewusstsein und machst den Weg frei für eine neue, gesündere Gewohnheit.

Du möchtest zum Beispiel aufhören, ständig deinen Social-Media-Feed zu checken, weil es dich ablenkt und dir das Gefühl gibt, fremdgesteuert zu sein. Statt dir zu sagen: „Ich kann das nicht tun“, probiere es mit: „Ich tue das nicht, weil es mir nicht gut tut.“ Das gibt dir sofort die Kontrolle zurück und stärkt deine Selbstwirksamkeit.

So setzt du „Ich tue es nicht“ im Alltag ein

Die Anwendung dieses einfachen Prinzips ist wirklich kinderleicht. Sobald du das Gefühl hast, in alte, ungewollte Muster zu verfallen, halte kurz inne und frage dich:

  • „Will ich das wirklich?“
  • „Dient mir dieses Verhalten?“
  • „Welche Konsequenzen hat es, wenn ich es doch tue?“

Dann triff eine bewusste Entscheidung: „Ich tue es nicht.“

Hier ein paar Beispiele, wie du das konkret anwenden kannst:

  • Statt „Ich kann nicht auf Süßigkeiten verzichten“ → „Ich esse keine Süßigkeiten.“
  • Statt „Ich kann nicht aufhören, zu arbeiten“ → „Ich setze klare Grenzen für meine Arbeitszeit.“
  • Statt „Ich kann das Training heute nicht durchziehen“ → „Ich lasse mein Training nicht ausfallen.“

Der Weg zu mehr Selbstbestimmung

Schlechte Angewohnheiten loszulassen, kann sich oft wie ein innerer Kampf anfühlen. Aber das muss es nicht. Mit der Macht von „Ich tue es nicht“ übernimmst du die Kontrolle und machst dir bewusst, dass du die Fähigkeit hast, dein Leben aktiv zu gestalten. Du entscheidest, was du tust und was du nicht tust – nicht deine alten Muster und auch nicht der Stress deines Alltags.

Dieser kleine, aber kraftvolle Shift in deinem Denken bringt dich Schritt für Schritt näher zu der Person, die du wirklich sein willst – selbstbestimmt, glücklich und in deiner vollen Kraft.

Mit der einfachen Änderung „Ich tue es nicht“ übernimmst du wieder die Führung in deinem Leben. Setze es ab heute um, und du wirst spüren, wie sich deine Entscheidungen leichter anfühlen und du Schritt für Schritt in die Richtung gehst, die sich wirklich nach dir anfühlt.

Ich glaube an dich, du schaffst das...

Bis später!

Dein Christoph

 

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ÜBER DEN AUTOR

Autor

Hey, ich bin Christoph – früher Angestellter im Großkonzern, heute passionierter Life Coach. Meine Mission? Dir zu einem glücklicheren und erfüllteren Leben zu verhelfen. In meinem Blog erfährst du, warum ich Coaching als das beste Werkzeug dafür sehe, worauf du achten solltest und wie es dir dabei helfen kann deine persönlichen Ziele zu erreichen!

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