Mein persönlicher Weg zum Life Coach [Teil 1 von 3]

Heute gibt’s einen Blick hinter die Kulissen. Warum tue ich das hier eigentlich? Warum helfe ich Menschen, aus ihrer Komfortzone auszubrechen, zu wachsen und sich ein glückliches & selbstbestimmtes Leben zu erschaffen?

Dieser Artikel ist Teil 1 von 3, in dem ich den ersten meiner AHA-Momente mit dir teile – Momente, die mein Leben nachhaltig geprägt haben und die mich genau hierher geführt haben.

Der schönste Tag meines Lebens (bis dahin!)

📅 17. Dezember 2016 – knapp einen Monat nach meinem 30. Geburtstag.

Eigentlich dachte ich immer, dass ich mit 30 verheiratet bin, zwei Kinder habe und ein Haus gebaut. Stattdessen? Ich liege in einer Hängematte auf einer unbewohnten Insel des San-Blas-Archipels in Panama.

🌙 Es ist 3 Uhr nachts. Ich kann nicht mehr schlafen und wache auf…

Ich schaue mich um. Türkisblaues Meer, das sich im Licht des Mondes spiegelt. Meeresrauschen. Stille. Ich kneife mich – nein, das ist kein Traum.

Noch vor ein paar Stunden wusste ich nicht mal, ob ich es überhaupt hierher schaffe. Und jetzt? Jetzt liege ich da und spüre pures Glück.

Zum ersten Mal seit langer Zeit bin ich vollkommen bei mir selbst. Keine Gedanken an die Zukunft, keine Gedanken an die Vergangenheit. Nur der Moment – das Hier & Jetzt.

💡 Und genau in diesem Moment wird ein Samen gesät:
🔥 WOW – SO kann sich das Leben also anfühlen?!

Warum ich diese Geschichte mit dir teile

Für viele von uns – Generation Y (Grüße gehen raus an alle Jahrgänge 1980–1994!) – sieht der Lebensplan oft so aus:

🎓 Gute Noten schreiben, Abi machen, etwas „Solides“ studieren.
👔 Einen sicheren Job finden, mit sicherem Gehalt bei einem sicheren Arbeitgeber.
🏡 Bis 30 verheiratet sein, Familienplanung abgeschlossen, Haus gebaut.

❌ Und wehe, du weichst davon ab – dann giltst du als gescheitert.

Ohne es je bewusst zu hinterfragen, habe ich mich genau in diese Rolle gepresst. Eine Rolle, die sich immer nur okay anfühlte – aber nie richtig.

Doch an diesem Tag in Panama habe ich mir eine Frage gestellt:
👉 Wenn sich so „gescheitert“ anfühlt, dann bin ich mehr als einverstanden damit, gescheitert zu sein.

„Die meisten Menschen sterben mit 25 – und werden mit 75 begraben.“

Dieses Zitat stammt von Benjamin Franklin – einem der Köpfe hinter der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung. Klingt nach Geschichtsunterricht? Nope!

Denn 250 Jahre später hat sich daran nichts geändert. Nur die Altersgrenzen haben sich etwas verschoben.

💡 Aber hier ist der Punkt:
Es geht nicht darum, welchen Lebensweg wir gewählt haben – Freigeist, Abenteurer, Karrieremensch, Familienmensch – völlig egal!

🔥 Wichtig ist nur eine Frage: Kannst du ehrlich sagen, dass du glücklich bist?

Wenn die Antwort nicht ein glasklares „JA“ ist, dann ist es höchste Zeit, deine Komfortzone zu verlassen und etwas Neues auszuprobieren.

Was wäre, wenn du Angst einfach „Aufregung“ nennst?

Manchmal sind die aufregendsten Momente auch die, die uns am meisten Angst machen. Doch was, wenn wir der Angst einen anderen Namen geben?

👉 Was, wenn wir sie Aufregung nennen?

Plötzlich wird das Unbekannte nicht mehr zum Hindernis – sondern zur Chance, dich selbst neu zu entdecken.

Meine Reise nach Kolumbien war genau so ein Moment. Ich wusste: Da ist mehr.

Aber um mein altes Idealbild endgültig loszulassen, musste erst eine gehörige Portion Schmerz herhalten…

💥 Was das für ein Schmerz war? Das erfährst du im nächsten Artikel. 😉

Jetzt bist du dran!

🎯 Was war der glücklichste Tag in deinem Leben?
🎯 Welches Erlebnis zaubert dir ein Lächeln aufs Gesicht, wenn du nur daran denkst?
🎯 Schreib’s in die Kommentare – ich bin gespannt!

Fortsetzung folgt…  

Abenteuerliche Grüße,
Dein Christoph