Heute gibt es mal einen kleinen Blick hinter die Kulissen, warum ich eigentlich tue, was ich hier tue und Menschen dabei helfe, aus ihrer Komfortzone auszubrechen, persönlich zu wachsen und sich ein noch glücklicheres und selbstbestimmteres Leben zu erschaffen!
Genau genommen ist es nur der erste Teil, in dem ich den ersten von insgesamt 3 AHA-Momenten mit dir teilen möchte, die mich nachhaltig geprägt und dazu geführt haben, meine Berufung im Life Coaching zu finden.
[Lesen ist dir gerade irgendwie zu anstrengend? Kein Problem, denn unter dem Artikel findest du die Audio-Version zum zuhören]
Es ist der 17. Dezember 2016… knapp ein Monat nach meinem 30. Geburtstag!
Eigentlich, so dachte ich, hätte ich in diesem Alter bereits zwei Kinder, wäre verheiratet und hätte ein Haus gebaut… stattdessen finde ich mich auf einer kleinen unbewohnten Insel des San-Blas-Archipels an der Küste Panamas wieder. Es ist 3 Uhr nachts, als ich nicht mehr schlafen kann und aufwache…
Ich schaue mich um und realisiere, dass ich nicht träume, sondern dass das, was ich hier gerade erlebe, tatsächlich wahr ist.
Vor einigen Stunden war noch nicht klar, ob ich überhaupt einen Weg hierher finde, und jetzt liege ich in einer Hängematte, schaue auf das türkisblaue Meer, das sich im Licht des Mondes spiegelt, und lausche dem Meeresrauschen. Klingt irgendwie wie in einem Disneyfilm oder?
Was ich in diesem Moment fühle, ist einfach nur das pure Glück und ein innerer Frieden, wie ich ihn so noch nie bewusst erlebt habe. Ein Lächeln überkommt meine Lippen und soll diese auch für die nächsten Stunden nicht verlassen!
Unterbewusst sollte in diesem Moment ein Samen in meinem Kopf gesät werden
– WOW, so kann sich das Leben anfühlen?
Was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, war, dass ich in diesem Moment das erste Mal seit langer Zeit wieder vollkommen bei mir selbst angekommen war, einfach nur im hier und jetzt, ohne auch nur einen Gedanken an die Zukunft oder die Vergangenheit zu verschwenden!
Der Grund, warum ich diese Geschichte mit dir teilen möchte, ist der folgende:
Für die meisten Menschen meiner Generation – @Generation Y – also Jahrgang 1980-1994 (Grüße gehen raus) – sah bzw. sieht der Lebensplan in etwa so aus:
Pass gut in der Schule auf, mach dein Abi, studiere etwas Solides, finde einen sicheren Job mit einem sicheren Einkommen bei einem guten Arbeitgeber, und dann sieh zu, dass du bis 30 geheiratet, die Familienplanung abgeschlossen und ein Haus gebaut hast.
Alles, was irgendwie davon abweicht, ist ein klarer Fall von Gescheitert. Etwas überspitzt, aber so in etwa sah meine Idee vom Leben aus, ohne dass ich es auch nur einmal in Frage gestellt und mir tatsächlich Gedanken darüber gemacht habe, was ich denn tatsächlich für mein Leben will.
Stattdessen habe ich mich versucht in eine Rolle zu pressen, die sich nie so richtig nach mir und im besten Fall nur okay angefühlt hat.
Mein Learning auf San Blas...wenn sich so gescheitert anfühlt, dann bin ich damit sehr einverstanden, als gescheitert angesehen zu werden.
Worauf ich aber eigentlich hinaus will ist, dass die meisten von uns diese Ziele bis Anfang Mitte 30 erreicht haben – und dann?
„Die meisten Menschen sterben mit 25 und werden dann mit 75 begraben.“
Diese Worte stammen aus der Feder von Benjamin Franklin, der Ende des 17. Jahrhunderts maßgeblich an der Amerikanischen Unabhängigkeitserklärung beteiligt war.
Geschichtsunterricht?
Keinesfalls, denn heute, knapp 250 Jahre später, hat sich an der Kernaussage nichts geändert, nur die Altersgrenzen haben sich ein wenig nach hinten verschoben!
Wichtig ist: Es geht nicht darum, welchen Lebensweg wir gewählt haben – ob Freigeist, Abenteurer, Karriere- oder Familienmensch
– wichtig ist, dass wir die Frage, ob wir glücklich sind mit unserem Leben, mit einem ganz klaren Ja beantworten können!
Sollte das nicht der Fall sein, dann ist es höchste Zeit, mal wieder aus deiner Komfortzone auszubrechen und etwas Neues auszuprobieren.
Etwas Neues, das sich spannend für dich anfühlt und dir vielleicht sogar ein wenig Angst bereitet – was, wenn wir der Angst einen anderen Namen geben und sie Aufregung nennen? Wäre es nicht schön, mal wieder etwas Aufregendes zu erleben?
Für mich war die Reise nach Kolumbien damals der Moment, in dem mir bewusst wurde, dass ich so viel mehr bin als das Bild, in das ich versucht habe reinzupassen…
Trotzdem habe ich noch eine Weile versucht, an dem Idealbild aus meiner Vorstellung festzuhalten. Um dieses jedoch endgültig loszulassen, dazu hat es erst eine gehörige Portion Schmerz gebraucht, aber dazu mehr im nächsten Artikel.
Fortsetzung folgt...
Und hier nochmal als Audio
Aber nun zu dir ;)
Was war der glücklichste Tag in deinem Leben? Welches Ereignis zaubert dir ein Lächeln auf die Lippen, wenn du nur daran denkst? Lass es mich gern in den Kommentaren wissen!
Abenteuerliche Grüße
Dein Christoph
ÜBER DEN AUTOR
Hey, ich bin Christoph – früher Angestellter im Großkonzern, heute passionierter Life Coach. Meine Mission? Dir zu einem glücklicheren und erfüllteren Leben zu verhelfen. In meinem Blog erfährst du, warum ich Coaching als das beste Werkzeug dafür sehe, worauf du achten solltest und wie es dir dabei helfen kann deine persönlichen Ziele zu erreichen!
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