Ein Zeichen des Alterns? Wie wir uns alle 7 Jahre verändern

Ein Zeichen des Alterns? Wie wir uns alle 7 Jahre verändern

Lebensphasen: Warum wir uns alle 7 Jahre verändern – und was es für dich bedeutet

Kennst du dieses Gefühl, dass du plötzlich ein anderer Mensch bist als noch vor ein paar Jahren? Dein Geschmack ändert sich, Freundschaften entwickeln sich oder lösen sich auf, und Dinge, die früher unwichtig waren – wie Gärtnern (guilty! 😅) – machen plötzlich Freude? Das liegt nicht nur daran, dass wir „älter“ werden, sondern an einem faszinierenden Konzept: den 7-Jahres-Rhythmen oder „Septenien“.

Spoiler: Das ist kein neues Trendkonzept. Es geht zurück auf den griechischen Philosophen Pythagoras. Er glaubte, dass wir uns alle sieben Jahre auf einer tiefen körperlichen, geistigen und emotionalen Ebene transformieren. Klingt spannend, oder? Lass uns mal einen genaueren Blick darauf werfen!

Was sind Septenien?

Die Theorie der 7-Jahres-Rhythmen – auch als „Septenien“ bekannt – beschreibt verschiedene Lebensphasen, die in etwa alle sieben Jahre einen großen Wandel durchlaufen. Diese Phasen prägen, wie wir die Welt wahrnehmen, wie wir uns entwickeln und welche Herausforderungen und Chancen uns begegnen. Der Ursprung dieser Idee lässt sich zu Pythagoras zurückverfolgen, aber viele moderne Denker – von Rudolf Steiner bis hin zu Psychologen – greifen dieses Modell auf, um den Zyklus menschlicher Entwicklung zu erklären.

Die 7 Lebensphasen im Überblick

1. Kindheit (0-7 Jahre): Die ersten Jahre unseres Lebens sind reine Entdeckungsreise. Alles ist neu, wir erlernen grundlegende Fähigkeiten und bauen eine Basis für unsere Zukunft.

2. Lernen (7-14 Jahre): Hier entwickeln wir erste Interessen und Talente. Die Neugier nimmt zu, und wir beginnen, die Welt um uns herum besser zu verstehen.

3. Identitätsfindung (14-21 Jahre): In dieser Phase werden wir unabhängig und definieren, wer wir sind. Die erste Abnabelung vom Elternhaus und das Experimentieren mit neuen Rollen stehen im Fokus.

4. Beziehungen und Gemeinschaft (21-28 Jahre): Unsere Prioritäten verschieben sich hin zu intensiveren zwischenmenschlichen Beziehungen. Freundschaften, Liebesbeziehungen und vielleicht sogar die Gründung einer Familie spielen jetzt eine zentrale Rolle.

5. Stabilität und Karriere (28-35 Jahre): Hier geht es oft darum, beruflich und privat festen Boden unter den Füßen zu bekommen. Karriere, finanzielle Sicherheit und familiäre Verpflichtungen rücken ins Zentrum.

6. Transformation und Sinnsuche (35-42 Jahre): „Ist das alles?“ – diese Frage wird in dieser Phase häufig gestellt. Viele beginnen, ihre Lebensentscheidungen zu hinterfragen, suchen nach neuem Sinn und erleben eine Art „Midlife-Crisis“.

7. Weisheit und Weitergabe (42-49 Jahre): Nachdem man einiges durchlebt und gelernt hat, geht es nun darum, Wissen weiterzugeben. Mentoring, der Austausch mit jüngeren Generationen oder soziale Verantwortung stehen im Vordergrund.

Was bedeutet das für dich?

Veränderung ist unausweichlich. Alle sieben Jahre macht unser Leben einen Sprung – ob wir es wollen oder nicht. In jedem dieser Zyklen lernen wir nicht nur etwas Neues über die Welt, sondern auch über uns selbst. Wir haben unterschiedliche Bedürfnisse, Herausforderungen und Ziele in jeder dieser Phasen.

Sich bewusst zu machen, in welchem Zyklus du dich gerade befindest, kann dir dabei helfen, dich besser auf anstehende Veränderungen vorzubereiten. Vielleicht steckst du gerade in einer Phase, in der du dich unsicher oder unruhig fühlst – das könnte das Zeichen eines bevorstehenden Wechsels sein.

Tipps, um den 7-Jahres-Rhythmus zu nutzen:

  1. Reflektiere regelmäßig: Journaling ist eine großartige Möglichkeit, deine aktuellen Gedanken und Gefühle zu reflektieren und Veränderungen in deinem Leben besser zu erkennen.

  2. Bleib offen für Neues: Jede Phase bringt ihre eigenen Herausforderungen mit sich, aber auch Chancen. Offenheit und Neugier helfen dir, das Beste daraus zu machen.

  3. Habe keine Angst vor Veränderungen: Veränderung ist die einzige Konstante im Leben. Wenn du dich in einem Umbruch befindest, betrachte es als Chance für Wachstum.

  4. Sprich mit anderen: Der Austausch mit Freunden oder Familie kann dir helfen, deine eigene Entwicklung aus einer anderen Perspektive zu betrachten.

Warum diese Phasen für Generation Y besonders wichtig sind

Für Millennials sind die 7-Jahres-Rhythmen besonders relevant. Wir sind eine Generation, die mit ständigen Veränderungen konfrontiert ist – von der digitalen Revolution bis hin zu einem sich schnell verändernden Arbeitsmarkt. Die Septenien bieten eine Orientierung, um mit den Herausforderungen des modernen Lebens besser umzugehen.

Fazit: Die Septenien bieten einen faszinierenden Rahmen, um die natürlichen Zyklen des Lebens zu verstehen und zu nutzen. Veränderung muss nicht gefürchtet werden – sie kann eine großartige Chance für Wachstum und Weiterentwicklung sein.

Also, Generation Y – seid offen für Neues! Die nächsten sieben Jahre könnten die besten eures Lebens werden.

 

Quellen:

  • Jay Niblick: „The Power of Self-Awareness“
  • Rudolf Steiner: „Theosophie“
  • Psychologische Studien zu Lebensphasen

ÜBER DEN AUTOR

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Hey, ich bin Christoph – früher Angestellter im Großkonzern, heute passionierter Life Coach. Meine Mission? Dir zu einem glücklicheren und erfüllteren Leben zu verhelfen. In meinem Blog erfährst du, warum ich Coaching als das beste Werkzeug dafür sehe, worauf du achten solltest und wie es dir dabei helfen kann deine persönlichen Ziele zu erreichen!

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